Im Anfang von Allem war Alles EINS.
Im Anfang waren auch die Liebe und die Macht nicht voneinander getrennt.
Sie gingen Hand in Hand.
Sie ergänzten einander.
Die Liebe ließ die Macht weich, beweglich und fließend bleiben.
Die Macht verlieh der Liebe Klarheit, Ausrichtung und Dynamik.
Die Macht war durchtränkt von Liebe
und die Liebe glühte mit Macht.
Alles war vollkommen im Einklang mit den geistigen Gesetzen der Schöpfung.
Bis das menschliche Bewusstsein eine andere Erfahrung erschaffen wollte, und die Macht von der Liebe trennte.
Die Macht wurde zunehmend verehrt und man investierte reichlich in sie. Das ließ sie zunehmend eingebildet und arrogant werden. Und weil sie nicht mehr mit der Wärme und Freude der Liebe verbunden war, wurde sie immer härter und immer kälter.
Ihr Licht verdunkelte sich und sie begann Verderben und Zerstörung über die Erde zu bringen.
Indes verlor die Liebe im großen Weltgeschehen mit ihrem Einfluss gleichsam auch ihre Stimme.
Sie wurde reduziert auf Romantik und mit Co-Abhängigkeit verwechselt. Ihre einstige Macht als Grundlage aller Dinge verblasste.
Sie wurde zur Ohnmacht verdammt, zum Opfer gemacht und nichts war mehr übrig von ihrer einst strahlenden Kraft, die die Menschen zu tiefem Mitgefühl befähigte und sie ermächtigte über sich selbst hinauszuwachsen, um Schönheit, Wohlergehen und Fülle für alle zu erschaffen und das Leben rückhaltlos zu schützen.
Die Mächtigen wollten immer noch mehr Macht, während ihre Herzen zusehends erkalteten und sich verschlossen gegenüber der Not ihrer eigenen Spezies, dem Leiden der Tiere und der Verwüstung von Mutter Erde.
Taubheit, Resignation und Mutlosigkeit machten sich breit im menschlichen Bewusstsein.
Die Ohnmacht und das Vergessen um die Kraft der Liebe, nährten die innere uneingestandene Verzweiflung und machten die Menschen anfällig für Süchte: Die Sucht nach Bestätigung, Erfolg und Einfluss, nach Essen, Besitz, Unterhaltung, Konsum, Sex und rauschhaften Zuständen des Vergessens… die Ignoranz gegenüber der Liebe machten sie anfällig für falsche Propheten, Versprechungen und Dogmen aller Art.
Die Menschen suchten ihr Heil im Außen, angetrieben vom nagenden Gefühl des Mangels und der Unzulänglichkeit, während in ihrem Inneren stets das eigene Herz nach ihnen rief…
Doch jetzt ist die Zeit reif, die Liebe und die Macht wieder zusammenzubringen.
Ich nenne es „Die Rückkehr der großen Mutter, die Schönheit der Weiblichen Macht“.
~ Claudia@womanessence
Lass dich von der Weisheit und Liebe des Frauenkreises küssen, inspirieren und nähren…in den Womanessence-Women´s Circles & Retreats
Bild: Leandro Cesar Santana, Unsplash, CC0