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Die Käfigtür steht weit offen

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Wie sehr doch das alte Paradigma, alte Glaubenssätze und Muster noch an uns zerren und uns beherrschen!

Gefühle von innerer Unverbundenheit, von Ausgeschlossensein und Schmerz verweben sich in Geschichten über das „Außen“, das Umfeld. Dieses Außen und dieses Umfeld, das uns nicht das gibt, was wir brauchen. Dieses Außen und dieses Umfeld, das uns scheinbar nicht erlaubt, zu sein wer wir sind.

Schwester, wach auf! Glaubst du dir immer noch diese alten Geschichten von Mangel, Bedürftigkeit und Begrenzung?

Wach auf! Alles ist hier. Die Käfigtür steht weit offen.

Aber keiner kann es dir abnehmen, selbst hinauszufliegen, das Risiko einzugehen, Freiheit und Grenzenlosigkeit zu erfahren. Dich selbst zu erfahren.

Ja, es braucht Mut. Du betrittst ein Land ohne Landkarten.

Es gibt keine ausgetretenen Pfade, denn du selbst bist der Weg, der sich manifestiert.

Du selbst bist hier die Schöpferin – aber auch die vollkommen Verantwortliche.

Hast du den Mut, den ersten Schritt zu gehn? Und dann noch einen? Und noch einen?

Wisse, da sind ganz viele, die mit dir gehen.

Aber es braucht dein absolutes Committment. Schluss mit den Ausflüchten, den „guten“ Gründen und den Rechtfertigungen.

Wohin zieht dich deine Sehnsucht? Was willst du wirklich?

Fühle die Angst. Heiße sie willkommen. Und dann nimm sie an die Hand …als deine Verbündete und Wachhaltende. Worauf weist sie hin? Was gilt es zu durchschauen und zu erlösen?

Was gibt es zu entdecken und zu erforschen?
Bleibe neugierig.
 
Alles ist besser als diese Taubheit und Leere und Lethargie.
 
Alles ist besser als deine Selbstbegrenzung und Selbstverleugnung.
 
Fühle das Schaudern, das Zittern, die Atemlosigkeit:
Sie sind Ausdruck deiner vibrierenden Lebensenergie.
Im Spannungsfeld zwischen Angst und Sehnsucht.
 
Sei gesegnet, Schwester.

 

~ Claudia@womanessence

Bild: Maxime BHM, Unsplash, CC0

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2 Gedanken zu „Die Käfigtür steht weit offen

  1. Danke, ich habe die offene Käfig Tür gerade vor kurzem entdeckt und den ersten Schritt gemacht… Völlige Orientierungslosigkeit macht sich breit… Dinge fallen ab, doch trotz Angst spüre ich auch diese Kraft die nach Leben drängt… Also werde ich Schritt für Schritt meinen eigenen Pfad betreten … Ich bin gespannt.

    1. Wundervoll! Denke immer daran, Maggie, auch wenns mal stagniert und du scheinbar auf der Stelle trittst: Heilung und Entwicklung lassen sich nicht mehr aufhalten, sobald man aufgewacht ist. LG Claudia

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