„Wo immer du in deinem Körper Scham empfindest, verfahre so:
Lächle, atme, berühre dich.“
~ Birgit Faschinger-Reitsam
Scham kannst du nicht überwinden, indem du dagegen ankämpfst. Sie ist wie ein enges Gummiband, das deinen Spielraum einschränkt.
Fange an zu pulsieren:
Geh einen mutigen Schritt hinein in die Scham. Spüre dich, höre dir zu. Dann gehe wieder hinaus und spüre nach. Rein und wieder raus, wie der Atem.
Anschließend kannst du dir 5 unverschämte Minuten gönnen
Vielleicht willst du allein für dich dreckig lachen. Dich im Spiegel ganz unmanierlich anschauen. Wild tanzen, ohne dich darum zu scheren, ob das schön ausschaut. Auch danach, komme wieder zur Ruhe und spüre nach.
Wenn es für dich besser passt, kannst du das auch schriftlich tun
Geh tief hinein und schreibe, wie sich das Innerste deiner Scham anfühlt, und danach schreibe verboten wilde Worte. Dehne deine Grenzen. Lerne deine Bandbreite kennen. Nimm nach und nach mehr Raum ein und werde zur Herrin in deinem Haus. Parallel dazu hol dir rechtzeitig Hilfe und informiere dich.
Lass uns Kinderlachen in unsere Häuser bringen, Musik und Tanz. Ganz viel frische Luft und Blumendüfte. Lass uns lernen, Gastgeberinnen zu sein, zu empfangen, Liebe aufzunehmen. Mit Lust sowohl Fassade als auch das Innen zu schmücken und zu pflegen.
Ich wünsche dir eine unverschämt glückliche Zeit beim Rundgang durch deinen Körper.
Alles Liebe
~ Birgit Faschinger-Reitsam, www.draufgaengerin.de
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