Womanessence Retreats & Womencircles

Claudia Taverna

Gestatten – mein Name ist Yoni


von Shivani
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Gestatten – mein Name ist Yoni. Ich bin so alt wie die Menschheit. Was viele nicht wissen ist, dass ich die Hüterin eines Geheimnisses bin. Ich trage das Geheimnis des Glücks in mir. Seit es mich gibt haben manche es gefunden – aber die meisten wissen nicht einmal davon. Wobei ich sagen muss, dass sehr viele schon ein wenig Glück durch mich empfinden. Doch was ist ein Tropfen Wasser verglichen mit dem Inhalt des gesamten Ozeans? Aber laß mich von vorne beginnen mit meiner Geschichte.

Und wo ist dann das Geheimnis?

Dass ich ein Tor bin haben die allermeisten begriffen. Ich bin das Tor, durch das der Same der Menschheit gelegt wird und durch das es das Licht der Welt erblickt. Ich bin auch das Tor, das vom Lingam von Zeit zu Zeit besucht wird. Um korrekt zu sein muss ich gestehen – mehr ist es auch nicht, das ist schon alles. Und wo ist dann das Geheimnis? Magst Du denken – denn was ich bisher verriet, das weißt Du schon.

Viele, viele Besucher waren schon da

Viele haben mich besucht. Einige waren ruppig, andere gewalttätig, schnell, langsam, versiert, phantasievoll, geduldig, ausdauernd, liebevoll, kreativ, fordernd, neugierig, erfahren, lustvoll, hart, stöhnend und vieles mehr. Manche davon haben mich hart gemacht, andere verschlossen, wieder andere verspannt, ekstatisch, feucht, voll Schmerz, glücklich. Glücklich? Ja – für einen kleinen Moment – Du weißt schon, der Tropfen und der Ozean. Alle haben sie jedoch nicht mein Geheimnis entdeckt. Und alle sagen sie, dass sie sich getrennt fühlen, traurig, ratlos wie es sein könnte glücklich zu sein. Gierig nach mehr von den Tropfen, gierig nach vielen Tropfen. Doch was ist das schon verglichen mit dem ganzen Ozean? Jetzt macht sie es wieder spannend, die Diva.

Oh, da kommt Besuch!

Wie geht es Dir denn wenn der Besuch einfach durch die Tür hereinkommt? Ohne sich anzumelden? Ohne anzuklopfen? Ohne zu läuten? Alles steuert auf einen Höhepunkt zu. Einmal mag das nett sein, vielleicht auch ein weiteres Mal. Aber irgendwann beginnt es zu nerven.
Und vor allem – warum ist sie jetzt schon wieder genervt? Hast Du Dich das schon gefragt? Letztes Mal hat sie sich doch auch gefreut. Was habe ich jetzt falsch gemacht? Es hat doch bisher auch funktioniert? Funktioniert? Ja, irgendwie ist es immer nur ein Funktionieren: Schneller, besser, weiter, öfter. Wie soll man denn da glücklich sein?

Besuch, über den ich mich freue

Der Termin ist schon lange vereinbart. Vorfreude stellt sich ein. Ich höre es läuten und weiß schon wer vor der Tür steht. Auf direktem Weg mache ich mich auf, die Tür zu öffnen. Empfangen. Alles ist vorbereitet, glänzt und strahlt. Freude auf beiden Seiten. Achtsame, wertschätzende Worte. Umfangen. Umarmen. Anziehung. Magnete. Ein Glück, die positive, inspirierende, belebende Kraft zu teilen. Die Yoni, das Tor zum Garten der Liebe, zur Quelle des Glücks. Jede Zelle des Körpers vibriert dieses Glück.
Jetzt und jetzt und wieder jetzt. Kein Gedanke. Bewegung, langsam. Strömen durch den Körper. Verbunden sein. Liebe. Auseinander gehen. Verbunden sein. Wie hat dieser Besuch mich doch bereichert und gehe erfüllt durch den ganzen Tag. Friedvoll.

Und die Moral von der Geschicht’ ?

Ich als Yoni sage Dir: Es werden gerade in der heutigen Zeit immer mehr, die wissen wie man richtig an der Pforte läutet, damit das Tor aufgeht und die Quelle des Glücks erstrahlt. 
~ (cc) Shivani Allgaier, Shivani´s Veränderungsblog
Wen der Text neugierig machte, der findet Literatur dazu bei Diana und Michael Richardson.

Bild: Mel E©

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