Wenn du etwas in dir ablehnst, fühlst du Anspannung
Wenn du das nächste Mal ein „negatives“ Gefühl in dir wahr nimmst, beobachte, wie sofort ein Widerstand in dir entsteht.
„Nein, dieses Gefühl darf nicht gefühlt werden“, sagst du dir vielleicht. „Es ist unangebracht, es blockiert mich, so will ich nicht sein.“ Die Folge ist, dass du jetzt erst recht blockierst. Deine Lebensenergie wird in diesem inneren Konflikt gebunden.
Um die gebundene Energie wieder ins Fließen zu bringen, probiere eine ganz einfache Übung aus:
Fühle das aufgetauchte Gefühl und auch den Widerstand dagegen
Gestehe dir ein, dass du so fühlst und gib dir die Erlaubnis, genau so zu fühlen. Lass das Gefühl, zum Beispiel Unsicherheit und den Widerstand dagegen einfach da sein.
Beispiel:
Im Moment fühle ich mich unsicher. Ich mag es nicht, wenn ich mich unsicher fühle.
Ich akzeptiere meine Unsicherheit und auch, dass ich sie nicht mag.
Es ist o.k. dass ich unsicher bin.
Es ist ok, dass ich es nicht mag.
~ Claudia@womanessence
Diese Übung ist inspiriert von Veit Lindau, veitlindau.com
Bild: Public Domain, CCO